Alea iacta est – die Würfel sind gefallen! Nachdem die letzten Spiele am vergangenen Samstag stattfanden, ist die Hinrunde offiziell abgeschlossen. Somit wird es Zeit für ein Resümee.
Unsere Jüngsten machen den Anfang: Eine blutjunge U15-Truppe hat in ihrer Debüt-Hinserie fantastische Arbeit geleistet. Am Ende stehen wir auf Platz 3 in der Kreisliga und mussten uns nur den Spitzenteams aus Süchteln und Erkelenz geschlagen geben. Von unseren Jungs stehen gleich drei in den Top Ten der besten Bilanzen der Liga: Lucas 5:1 (Platz 5), Lennard 7:0 (ungeschlagen! Platz 7) und Max 8:4 (Platz 10). Außerdem stellen wir mit Max und Lennard ein Topdoppel, das bei einer 3:0-Bilanz ebenfalls ungeschlagen ist. Und das alles, obwohl unsere Truppe schon fast eher eine U13- als eine U15-Mannschaft ist! Lucas und Maxim sind 13 Jahre alt, Max und Lennard jeweils erst 12 – somit befinden wir uns hier also sogar in den jüngeren Jahrgängen. Lediglich Bartosz und Tobias sind „schon“ in ihrem ersten und gleichzeitig letzten U15-Jahr. Wir sind super zufrieden mit der Entwicklung dieser Jungs und freuen uns darauf, ihren weiteren Weg zu verfolgen.
Unsere U19 III erreichte einen tollen vierten Tabellenplatz – somit sind wir theoretisch aufstiegsberechtigt! Vor und während der Saison mussten wir uns leider von den geplanten Spitzenspielern Noah, Pascal und Edgar verabschieden (alles Gute, Jungs!) – aber trotzdem konnten Norman, Nicklas, Felix und Emil – mit Unterstützung durch Lucas und Lennard aus der U15 – eine super Rolle in der Liga spielen. Hier stechen insbesondere die positiven Bilanzen von Felix (7:4), Lennard (4:1) und Lucas (9:3, Platz 8) heraus; aber auch Emil hat in seiner ersten Saison eine ausgeglichene Bilanz bei den „Großen“ gespielt. Top! Auf den Aufstieg werden wir aller Voraussicht nach verzichten, damit wir nicht mit drei Mannschaften in der gleichen Liga spielen müssen. In der Rückrunde will die U19 III also erneut in der Kreisklasse für Furore sorgen!
Nun zur „Beletage“: In der diesjährigen U19-Kreisliga stellen wir gleich zwei Mannschaften. Die U19 II rund um Anna, Justus und Erik St; sowie die U19 I mit Jannick, Oliver und Thilo. In den späteren Phasen der Hinrunde waren wir schwer gebeutelt von Personalproblemen, weshalb die Aufstellungen teilweise stark abwichen. Nichtsdestotrotz haben wir eine absolut geile Hinrunde gespielt! Langezeit sah es nach einem Breyeller Doppelsieg an der Spitze aus – aber leider musste die U19 II im allerletzten Spiel gegen Wickrath den Tabellenplatz 2 noch abgeben. An Platz 1 gab es allerdings kaum Zweifel: Unsere U19 I bewies sich als (in Bestbesetzung) zu gut für den Rest der Kreisliga. Die erste Hälfte der Spiele wurde stets in Bestbesetzung gespielt – Ergebnisse: 8:2, 10:0, 9:1. Danach kamen die angesprochenen Personalsorgen zum Tragen, sodass wir die Hinrunde mit drei 5:5-Unentschieden in Folge beendeten. Wir blieben also ungeschlagen und stehen nun an der Spitze! Auch hier gibt es in den Top-Bilanzen so einige Breyeller Vertretungen: Justus Juch mauserte sich nicht nur zum besten Breyeller, sondern gar zum besten Spieler der Liga – 22:4!!! Danach folgt der U19 I-Stamm mit Thilo (8:0, Platz 3), Jannick (8:1, Platz 4) und Oliver (7:1, Platz 5). Auch Erik Stalleicken schnupperte mit einer 12:6-Bilanz an den Top Ten und konnte im letzten Spiel mit einer starken Leistung seine persönliche 1000-TTR-Schallmauer durchbrechen! Auffällig außerdem: Die U19 II verlor insgesamt nur EIN Doppel in der gesamten Hinrunde – alle anderen wurden gewonnen! Doppelspezialist Erik war an vier der Siege beteiligt.
Am Ende heißt es für die Breyeller Nachwuchs-Mannschaften also Platz 1, 3, 3 und 4 in ihren jeweiligen Ligen. Das ist wirklich super und zeigt, dass unsere Nachwuchsarbeit Früchte trägt! Die Entscheidung, dass Trainerteam für diese Saison in Form von Jürgen Ucher und Thilo Nehrig (U15) zu erweitern, erweist sich als Volltreffer. Einzig an der Zuverlässigkeit muss an manchen Stellen noch gearbeitet werden, damit wir unsere Bestbesetzung und damit auch unsere vollen PS regelmäßiger an den Tisch bringen können. Dann steht auch etwaigen Aufstiegen wenig bis gar nichts mehr im Weg…