So die Meinung von Jonas Behle, dem Jungspund der zweiten Herren, nachdem man sich irgendwie doch zu einem Sieg gegen Süchteln mogeln konnte. Hier sein Bericht:
Nachdem man in der vorherigen Woche mit einem Sieg gegen Mönchengladbach gut in die Rückrunde starten konnte, galt es gegen den vermeintlich leichtesten Gegner der Liga nun den zweiten Sieg in Serie zu holen – doch die Süchtelner Mannschaft, die am Samstag spielte, wirkte nicht wie die, die man noch aus der Hinrunde kannte.
Wie man mittlerweile in Breyell weiß, ist es wichtig gut in die Doppel zu starten. Mit einem 2:1, inklusive Comeback nach 0:2 Rückstand von Doppel 3, gelang das auch.
Nachdem André mit seinem Sieg gegen die 1 der Süchtelner nachlegen konnte, musste Udo sich oben geschlagen geben, womit man nach dem oberen Paarkreuz 3:2 führte.
In der Mitte gab es für Breyell wenig zu holen, sowohl Jonas als auch Andy mussten sich mit 3:1 geschlagen geben, doch wenn man in der Mitte nichts holt, dann eben unten!
So konnten sich Mike und Florian jeweils in packenden Spielen mit 3:2 durchsetzen, Florian sogar mit 13:11 im fünften. Man merkt, dass er in letzter Zeit regelmäßig im fünften Satz ran musste, diese Erfahrung konnte er durch seine Nervenstärke sowohl im Doppel, als auch in seinem Einzel beweisen.
Das von Udo auf Wunsch des Gegners vorgezogene Spiel ging als drittes Breyeller Spiel in Folge in den fünften Satz, das zeigt wie knapp diese Spiele verliefen. Auch hier konnte Breyell sich durchsetzen in Form von Udo durchsetzen, stark!
Leider musste André das zweite Spiel oben abgeben, wonach Andy in der Mitte seine Niederlage im ersten Spiel mit einem souveränen 3:0 ausglich und zwei Sätze in Verlängerung gewann.
Nachdem Jonas anschließend eine 2:0 Satzführung inklusive 4:1 im dritten Satz verspielte, wurde es aber doch noch einmal knapper als gedacht.
Durch den wichtigen 3:1 Sieg von Mike wurde mindestens ein Punkt gesichert, da man nun 8:6 führte.
Nachdem Florian zuvor zwei mal im fünften Satz siegen konnte, musste er sich diesmal jedoch im fünften Satz in Verlängerung geschlagen geben, wonach es nun also doch im Schlussdoppel zur Entscheidung kam.
Hier konnten Andy und Udo wie bereits im vorherigen Doppel sehr gut zusammen harmonieren und den entscheidenden Sieg einfahren.
Nachdem man in der Hinrunde viele Punkte durch unnötige Doppelniederlagen abgeben musste, scheinen ebendiese sich wohl immer mehr zu einer Stärke in der bisherigen Rückrunde entwickelt zu haben.
Insgesamt ein Sieg, der knapper ausfällt als man vielleicht erwartet hätte, jedoch genauso die 2 Punkte bringt, wie es der 9:2 Sieg in der Hinrunde getan hat.